Pflanzenwesen
Willkommen auf der Seite Pflanzenwesen von Welt-der-Naturwesen.de. Hier tauchen wir tief in die Welt der Pflanzengeister ein und erkunden ihre einzigartigen Eigenschaften und Botschaften. Entdecke die Magie der Pflanzen .

Die Magie der Pflanzen
Pflanzen sind nicht nur leblose Objekte in der Natur, sondern haben eine eigene Energie und Bewusstsein. Ihre heilenden Eigenschaften und spirituellen Botschaften können uns dabei helfen, uns selbst und die Welt um uns herum besser zu verstehen. Vor allem die mächtigen Baumgeister begleiten uns seit Anbeginn der Zeit

Pflanzen als Lehrmeister
Pflanzen dienen nicht nur als Nahrung und Medizin, sondern auch als spirituelle Lehrmeister. Durch die Kommunikation mit Pflanzenwesen können wir wertvolle Einsichten gewinnen und unsere Verbindung zur Natur vertiefen.
Amaryllis
In der dunklen Jahreszeit leuchtet die Amaryllis, neben dem Weihnachtsstern am meisten und bringt Licht in unser Zuhause. Die feinen und eleganten Pflanzen, werden zwar meistens in großen Gärtnereien gezüchtet, und doch werden sie von Feen oder Elfen begleitet. Nachts wenn es ruhig ist wagen sie sich aus den Blüten und Knospen heraus, vorsichtig damit sie ja nicht gesehen werden. Viele sind vom künstlichen Glitzer oder Kunstschnee eingestäubt dann niesen sie sich erstmal frei und schütteln sich und ihre Schützlinge. So mancher wurde dabei erwischt weil der Glitzer umher sprühte und sie erkennbarer sind. Dabei haben sie ihren eigenen Feen, Elfenstaub, der in der Dunkelheit glitzert . Naturwesen sind sehr Kinderlieb und so suchen sie gerne ihre Nähe und leise, ganz leise gibt es ein sanftes Küsschen auf die Nase, die Eltern wundern sich am nächsten Morgen, weshalb die Nase ihres Kindes, fein glitzert. Diese Kinder sind ausersehen, sie sind besonders und bringen uns mit ihrem Leuchten und Strahlen, Licht in unsere Herzen. Wir sollten lernen, wieder mit den Augen von Kindern zu sehen.
Astern
Astern sind die Geburtsblumen des Herbstes. Sie trotzen kühleren Temperaturen und kräftigem Wind. Mit Ihren leuchtenden Farben machen Sie den Herbst und die dunklere Jahreszeit bunter. Sie sind fröhlich und liebevoll miteinander und stehen gerne zu mehreren zusammen. Es heißt sie schwätzen gerne über dies und das. Ihre Blumen Feen erfreuen sich über die neuesten Botschaften, denn es tummeln sich viele Naturwesen bei ihnen, u.a. Wichtel und Elfen besuchen sie gerne . Es ist als hätten sich die Farben des Sommers in ihnen gesammelt, um noch einmal uns genügend Licht für die dunklere Jahreszeit zu spenden.
Dahlien-Fee
Leuchtkraft der Dahlien-Feen. Bis tief in den Oktober leuchten Dahlien in den verschiedensten Farben und bereichern unsere Gärten und Wiesen. Es ist mittlerweile ruhiger geworden und das ist die Zeit der Dahlien-Feen, weithin ihre Schönheiten zu zeigen und uns Kraft für die kommende dunkle Jahreszeit zu spenden. Genieße und bewundere sie in ihrer Vielfalt. Die letzten Bienen und Hummeln tanken noch einmal auf um den Weg nach Hause zu finden.die Georginen wie sie auch genannt werden, sind bezaubernde Prinzessinnen die sich einander huldvoll zunicken, sie sind sich ihrer Schönheit und vor allem ihrer Stärke bewusst. Sie trotzen den Herbststürmen und manchen kalten Nächten..
Erika
Das Heidekraut, auch Erika genannt, wird oft für Trauer und Einsamkeit und Dunkelheit gedeutet, standhaft ist es gegen Wind, Regen und Schnee. Auf Gräbern wird es deshalb gerne über den Herbst und Winter gepflanzt. Wer aber den Elfen des Heidekraut lauscht, wird feststellen dass ihre Schützlinge fröhlich sind und ihre feinen Blüten wie Glöckchen im Wind läuten, sie rufen, kommt herbei wenn ihr Schutz und Trost sucht, ihr findet sie in unserem Dickicht , ob Fuchs und Hase, bei uns findet jeder Gejagte Schutz und Geborgenheit. Heimat wollen wir euch geben und Trost auch in scheinbar rauhen Gefilden. Streich sanft über uns hinweg und erfreue dich an uns, wir geben den tristen Herbst und Wintertagen etwas Farbe und Hoffnung.
Fliegenpilze
Fliegenpilze und die Naturwesen. Seit jeher besteht eine enge Verbindung zwischen den Naturwesen und Fliegenpilze. Er verleiht den Elfen und Feen die Fähigkeiten zu fliegen und er gilt als Portal in die anderen Welten. Stehen sie im Kreis so tanzen im Mondlicht die Elfen einen Reigen. Er gilt als heilig und als Glücksbringer, er symbolisiert Wachstum und Fruchtbarkeit. Wusstest du, weshalb die Rentiere des Weihnachtsmannes fliegen können? Sie fressen von den Fliegenpilzen. er soll durch die Tränen des nordischen Gottes Odin entstanden sein und darum eine Verbindung zu den Göttern ermöglichen.bei den indigenen Völkern entstand er durch das Blut eines Widders der Beute eines Donnervogel wurde. Es ranken viele Mythen und Legenden um ihn und seine magischen Zauberkräfte. Wer kennt nicht Alice im Wunderland wo durch den Genuss eines Stück Pilzes wachsen und schrumpfen konnte und sich so in der anderen Welt anpassen konnte. Nichtsdestotrotz ist er entzückend anzusehen, von weitem rot leuchtend und gibt vielen Wesen ein Zuhause und Nahrung. Er beflügelt unsere Fantasie und lädt uns ein innezuhalten und wer weiß vielleicht schenkt dir eine Fee etwas Flugpulver vom Fliegenpilz? Am Weihnachtsbaum soll er uns Glück und Wohlstand bringen. Geräuchert positive Energie verbreiten
Schamanen, Druiden und Heilkundige verwenden ihn als Tee oder bei Kakao Zeremonien
Wir weisen darauf hin vom Gebrauch abzusehen, da er als giftig gilt und ihn als das zu beurteilen was er ist ein zauberhafter Pilz mit Anbindung zu Naturwesen
Geranien
Geranien, bei manchen unbeliebt, verunglimpft und doch leuchten sie auf vielen Balkonen bis spät in den Herbst. Sie sind genügsam, trotzen Wind und Wetter, und doch verwöhnen Sie uns mit Ihrer Pracht. Die Duft Geranien sind Schmetterling - Bienen und Hummeln freundlich und laden Sie ein von Ihrem Nektar zu trinken. Ihre Feen freuen sich, wenn wir uns über Ihre Schützlinge erfreuen und Sie pflegen und hegen. Sie machen ganze Dörfer schöne
Hortensien
Die besondere Hortensien.
Man sagt von ihnen dass sie stolz wären, hochnäsig , Königinnen gleich. Das trifft nicht zu, ihr Wesen ist liebenswert , fröhlich und bezaubernd. Betrachte ihre Blütenballen, die aus vielen kleinen Blüten bestehen. Ihre Elfen raunen dir Mut zu, aufrecht zu gehen. Und wenn es dir fröhlich zumute ist, so fasse dir ein Herz und tanze mit ihnen einen Reigen. Sie mögen Gesellschaft und treten gerne in Gruppen auf. Wenn du an ihnen vorbei kommst, nicken sie dir zu und manchmal zwinkern sie auch. Lass dich von ihrer Fröhlichkeit anstecken und lass ihnen einen Gruß da.
Maiglöckchen-Elfen
Die Elfe der Maiglöckchen vermittelt uns Hoffnung auf bessere Zeiten, Reinheit und Unschuld.
Das zarte bimmeln der weißen Blütenglöckchen läutet den kraftvollen Mai ein. In Paris ist der 1. Mai Maiglöckchen Tag. Die Maienbraut hält einen Bund Maiglöckchen in der Hand als Symbol der Tugend Sanftmut, Schönheit und reiner Liebe.
Der Duft ist betörend.
Doch Vorsicht die Stiele sind sehr stark giftig.
Lupinen
Der Marsch der Lupinen
Lupinen sind wunderschöne Blumen vom edlem Geblüt, die Blüten nach oben gerichtet. Man sieht sie von weitem, wild wachsend und ungezähmt. Im Wald übernehmen sie freie, abgeholzte Flächen und marschieren vereint voran. Jeden Morgen scheint es als wären sie über Nacht ein großes Stück näher herangekommen, Man hört sie tuscheln und nicht selten ertönt ein Gelächter, die Elfenkönigin der Lupinen hat es mir verraten, Lilith die Erste, die Wilde, die Frau, wo vor Eva hier war und sich Adam nicht beugte, selbst hat die Lupinen mit ihrer Amazonenkraft gespendet und so schreiten sie voran, um die Kunde, der Einen, Schönen und Wilden zu verbreiten.
Während sie ruhen bieten sie all den Bienen und Hummeln Platz zum verweilen.
Vorsicht ist geboten nur die Samen der Süsslupinen sind zum Verzehr geeignet , diese jedoch sind unschlagbar mit Vitaminen und Eiweiß für uns. Auch als Kaffee-Ersatz sind die Samen dieser wertvollen Pflanze geeignet, aber nur von den Süsslupinen ..
Malve
Hüterin der wilden Malve, Zauberfee , dieses Jahr wächst sie hier, letztes Jahr wuchs sie woanders, selten an der gleichen Stelle, aber immer da wo sie gebraucht wird. Ich, bringe dir mit dem Zauber der Blüten Seelenheil, sanft lege ich meinen Magie über deine verletzte Seele, deine Entzündungen. Du kannst einen feinen Tee mit den Blütenblätter machen, du kannst auch damit räuchern, dann verbreitet sie einen wohlriechenden Duft, der dich beruhigt und klarer sehen lässt. Viele Göttinnen verweilen bei mir. Ostara, Hera, Freya sie alle geben meiner Pflanze ihren Segen. Sanftmut ist mein zweiter Name. Taucht meine Pflanze in deinem Garten auf, so möchte sie dich unterstützen. Suche ihre Nähe auf und schließe deine Augen, vielleicht vernimmst du ihre Botschaft?
Wenn du etwas für dich verwenden möchtest, bitte sie dir zu zeigen welche Blüten du nehmen darfst.
Mistel
In der Adventszeit werden gerne Mistelzweige an die Decke gehängt. Kein Mädchen oder Frau, darf dem Mann einen Kuss verweigern wenn sie darunter stehen. Sie werden im nächsten Jahr heiraten und glücklich werden so heißt es. Die mythische Mistel fasziniert schon seit uralten Zeiten. Sie wächst als Schmarotzer auf anderen Bäumen, nur im Vollmondlicht, darf der in weissem Gewand gekleidete Druide, mit einer goldenen Sichel sie schneiden, unten wird sie mit einem weißen Tuch aufgefangen, und nur dann behält sie ihre Zauberkraft. Bereits Miraculix, der Druide von Asterix, wusste von ihren Kräften, und erschuf einen Zaubertrank, mit Mistel als wichtige Zutat. Die Mistel findet viele Verwendungen in der Naturheilkunde, ob es hoher Blutdruck oder Krebs ist, grosse Heilkräfte werden ihr zugeordnet. Aber es ist Vorsicht geboten, denn nicht bei Jedem schlägt sie an, nicht Jeder ist geeignet und verträgt sie. Sie bringt Schutz vor bösen Kräften und Krankheiten und wird auch an die Tür oder Stall gehängt. Sie bringt Glück und Frieden. Ganz oben direkt in der Krone der Bäume fängt sie das Sternenlicht ein. Elben besingen die Pflanze und erwecken ihre Kräfte.
Die Legende der Mistel besagt, Freya die nordische Göttin der Liebe, der Ehe und des Glücks, hatte einen Sohn Balder, Sommersonne nannte man ihn, Balder ahnte dass Loki nach seinem Leben trachtete und erzählte es seiner Mutter. Diese war in höchster Aufruhr und besuchte die Elemente und Pflanzen sie beschwor sie ihren Sohn zu verschonen . Doch Loki war schlau, er wusste um die Miste, l eine Pflanze zwischen Erde und Himmel. Diese hatte Freya vergessen und so gab er Holder ( der Wintersonne) Pfeile, welche mit dem Saft der Mistel getränkt war. Damit tötete die Wintersonne die Sommersonne. Freya, vergoss bittere Tränen welche auf die Mistel fielen und die weißen Beeren entstanden. Wurde Frieden geschlossen in früheren Zeiten so gab man sich den Friedenskuss unter den Zweigen.
Wir bitten um Achtsamkeit und raten vom Genuss der Pflanze und Beeren ab , weil sie giftige Stoffe beinhaltet..
Pfingstrosen
Die Fülle der Pfingstrosen
Prachtvoll entfalten sich die Blüten, ihr Duft erfüllt die Luft. Sie symbolisieren die Liebe, Güte und Hoffnung. Oft werden sie für Brautsträuße verwendet. Sträuße im Haus erfüllen das ganze Haus mit ihrem Duft. Es riecht nach Sommer. Nach einem Sommerregen sind ihre Blüten oft zu schwer für die Stiele.
Pfingstrosen ziehen viele Naturwesen an. Ihre Magie verzaubert die Elben und lässt sie zu Gedichten animieren. Kleine Blumenelfen nutzen die Blüten um sich etwas auszuruhen oder den Sternenhimmel zu betrachten.
Die Pfingstrose - Ein Gedicht!
Wenn Mai sich sanft dem Sommer neigt, und Wärme durch die Lüfte steigt,
dann öffnet sich in voller Pracht die Pfingstrose bunt, zart und sacht.
Ihr Blütenkleid so duftend rein, ein Farbenspiel im Sonnenschein.
Weiß bis Rot, in sanftem Glanz, ein Tanz der Farben, voller Kranz.
Ihr Anblick trägt ein leises Glück, ein Hauch von Frühling, Stück für Stück.
Ein Blütenmeer so weich und schön, das bleibt und noch den Sommer frönt.
Zart im Wind, doch kraftvoll blüht, ein Sommermärchen, das leise Zeit versüßt.
Die Pfingstrose, Symbol von Leben, will Dir Liebe, Licht und Schönheit geben.
von Gedicht von Thomas-Ruszkowski
Rosen Feen
Hast du Rosen schon einmal näher betrachtet? Wie einzigartig, jede Blüte ist? Es herrscht ein besonderer Zauber in ihnen. Sie werden oft als stolz und arrogant verurteilt, und ja sie ducken sich nicht, sie strecken sich empor und öffnen sich gänzlich dem Licht der Sonne, sie entfalten sich und verströmen einen betörenden Duft . Egal ob im Strauch, zu mehreren, oder einzeln. Lass dich von ihnen verzaubern, sie nehmen dich auf ihre Reise mit, schliesse deine Augen sie laden dich ein zum Träumen. Die Rosenfee ist sehr schüchtern und verbirgt sich tief im Schutz der Dornen, wer sich ihren Schützlingen öffnet dem zeigt sie sich. Ein zartes streicheln über die Wange, als fühlt man die samtweiche Blüten, ein Hauch von
Rosenduft hängt , plötzlich, in der Luft, dann zeigt sie dir ihre Gunst.
Nicht umsonst steht die Rose für einzigartige Liebe
Sonnenblumen
on weit her leuchten die Felder mit Sonnenblumen. Sie verheißen uns jetzt im Spätsommer Glück und Freude. Ihre Blüten sind immer in Richtung der Sonne gestellt und symbolisieren Loyalität und Hoffnung. Auch später, wenn die Blüten verwelkt sind, bieten sie den Vögeln nahrhafte Kerne.
Kennst du die Legende der Sonnenblume? Einst gab es die griechische Königstochter Clytia, welche sich unsterblich in den Sonnenkönig Apollon verliebte. Doch er erwiderte ihre Liebe nicht. Und so setzte sie sich splitterfasernackt auf einen Felsen und weinte bitterlich, immer der Sonne zu gewannt. Die große Erdgöttin hatte Mitgefühl und so verwandelte sie Clytia in die Sonnenblume, welche stets den Stand der Sonne beobachtet und anderen mit ihrer Leuchtkraft Freude bringt
Seerosen
Seerosen
Am Teich und vielen anderen stillen Gewässer ist die Blütezeit der schönen Seerosen gekommen. Die Blüten entfalten ihre ganze Schönheit und verzaubern nicht nur uns sondern sie werden von den Naturwesen bewundert. An einem besonderen Tag kannst du vielleicht die Nixe beobachten wenn sie zwischen den langen Stängel dazwischen durchtaucht oder inmitten der Blüten zart schillernde Flügel einer Elfe erhaschen. Auch die großen Blätter sind beliebt, um sich etwas auszuruhen. Schließe deine Augen und versuche dich auf die Natur einzulassen und wer weiß? Vielleicht wispert dir etwas ins Ohr? Oder raunt dir sanfte Worte zu? Ein warmer Luftzug streichelt drin Gesicht? Deinen Arm? Deine Hand? Es geschehen wundersame Dinge, wenn du es zulässt
Habe den Mut und öffne dich.
Tannenfeen
Die hohen, schlanken Tannen sind sehr alt und weise, sie flüstern einander zu und sind unter der Erde eng miteinander verwoben, sie schützen viele Wesen .
Ein Raunen und Flüstern im tiefen Tannenwald, die Tannenfeen sind ganz aufgeregt, es ist nicht mehr lang, wird es dieses Mal schneien ? Der eine Tag der Herrlichkeit. Wer wird es sein? Wen sucht sie aus? Für diese so besondere Zeit im Lichterglanze zu stehen. Die schönsten und größten Tannen Strecken sich noch mehr, selbst die Kleinsten rütteln ihre Zweige, dass sie fein aussehen, wenn die Weihnachtsfee vom hohen Norden durchkommt. Den einen Baum erwählt wo das heilige Licht tragen darf in diesen heiligen Nächten. Doch bis es soweit ist, erzählen die Tannenfeen ihren Schützlingen, Geschichten und es scheint als rückten die Bäume näher, um zu lauschen und bei manchen fährt ein feines zittern durch die Nadeln. Sie sind erwählt, nicht umsonst verlieren sie ihr Nadelkleid, nicht im Winter und bleiben grün und duftend. Wohlig lauschend sind sie bereit für die Nacht der Herrlichkeit
Waldmeister und Waldmännle
Waldmeister und das Waldmännle
Der wahre König im Mai, Waldmeister. Ob in der Maienbowle, als Heilkraut oder zum räuchern. Bereits bei den Wikinger wurde er geschätzt, als Verbindung zwischen Gott und Mensch, brachte er Schutz und Segen. Die Germanen wussten von seiner aphrodisierenden Wirkung und galt als Fruchtbarkeit steigernd. Beim räuchern entfaltet der Waldmeister seinen harmonisierenden Duft. Das Maienkraut ist noch in Rotbuchenwäldern zu finden. Der Waldmeister wird oft von einem Waldmännle begleitet, ein verhutzeltes kleines Männchen wo sich im dicken Gestrüpp aufhält. Wachsam beobachtet er das Treiben um sich herum. Manchen Besucher des Waldes begegnet er mit einem freundlichen Lächeln im runzligen von Wetter gegerbten Gesicht. Wenn er gar etwas angeboten bekommt, wie zb. ein Stück Apfel, Birne, führt er ihn zu den verborgenen Plätzen des Waldmeister. Bei manchen verwandelt er sich in ein grimmiges Wesen und seine Worte sind wie Donnergrollen, dann sollte man den Wald verlassen und das Verhalten überdenken. Wanderer geh achtsam deines Weges ist sein Motto.
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